Julius Evola war ein italienischer Philosoph, Autor und politischer Aktivist. Er wurde am 19. Mai 1898 in Rom geboren und starb am 11. Juni 1974 in der Stadt. Evola ist für seine kontroversen Ansichten bekannt und wird oft mit dem Konservatismus, Traditionalismus und dem Faschismus in Verbindung gebracht.
Evola war stark von östlichen Philosophien, insbesondere dem Hinduismus und dem Buddhismus, beeinflusst. Er glaubte an die Idee eines "Herrenmenschentums" und lehnte die Gleichheit der Menschen ab. Er betrachtete die moderne westliche Zivilisation als dekadent und kämpfte gegen die Liberalisierung der Gesellschaft.
Während der Zeit des Faschismus in Italien während des Zweiten Weltkriegs unterstützte Evola die Regierung von Benito Mussolini. Er schrieb für verschiedene faschistische Zeitschriften und veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter "Revolte gegen die moderne Welt" und "Faschismus als Weltanschauung und Lebensweise".
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Evola von den Alliierten inhaftiert und als politischer Aktivist verboten. Dennoch blieb er ein bedeutender Intellektueller und beeinflusste weiterhin konservative und rechtsextreme Kreise in Europa.
Es ist wichtig zu beachten, dass Evolas Ideen und Ansichten sehr umstritten sind und er als Vorläufer von Rassismus, Sexismus und Nationalismus angesehen wird. Während einige ihn als philosophischen Denker und Pionier des Traditionalismus betrachten, lehnen andere seine Ideen aufgrund ihrer extremistischen Natur ab.
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